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TISCHSÄGEN

Durch verschiedene Faktoren wie zum Beispiel

l

zu hohe Drehzahl

l

zu starken Druck auf das Werkzeug (Diamantsägeblatt)

l

zu harte Zuschlagstoffe oder

l

ein Missverhältnis zwischen Diamantsegmentqualität/-härte und Härte des zu

trennenden Materiales

kann es zu einem Verstumpfen der Diamanttrennscheibe kommen.

JETZT MUSS NACHGESCHÄRFT WERDEN!

Ideal zum Schärfen von Diamantsägeblättern eignen sich

Schärfsteine (Art-Nr. 73022) oder Schärfplatten (Art-Nr. 73044).

Beim Schärfen wird einige Male (5–6 mal) unter leichtem Druck im Trockenschnitt

in den Schärfstein/-platte eingeschnitten/eingetaucht. Ist diese erste Frequenz

beendet, wird eine zweite Frequenz gestartet: Schneiden Sie weitere 5–6 mal mit

leichtem Druck in den Schärfstein/-platte ein und schalten dabei die Maschine aus

bis das Diamantsägeblatt im Schärfstein/-platte zum Stillstand kommt.

Achtung:

Schärfen nur im Trockenschnitt –

bei Tischsägen das Wasser abschalten!

Diese Vorgänge werden so lange wiederholt, bis sich die Diamantkörner wieder

optimal aus der Bindung herausschälen und neue Spanräume entstanden sind.

Dies kann man leicht prüfen, wenn man mit dem Fingernagel über das Diamantblatt

im Bereich der Schneidkante fährt und das Diamantkorn spürt.

Ideal zur Erkennung der Schnittigkeit/Spanraum eignet sich eine speziell hierfür

entwickelte Diamantlupe.

Verstumpft das Sägeblatt wieder sehr schnell im Schnitt, trotz wiederholtem

Schärfvorgang, sollte unbedingt auf höherwertige Diamanttrennscheiben –

Qualitäten gewechselt werden.

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